Blog / Deine eigene Onlineschule - Wie ist die Idee zu Coachy entstanden?

Falls du Coachy bereits nutzt oder du gerade frisch auf uns aufmerksam geworden bist, interessieren dich bestimmt unsere Beweggründe zu Coachy. In diesem Beitrag möchte ich dir einen Blick hinter die Kulissen geben. Du wirst merken, wir haben Coachy nicht einfach nur auf den Markt gebracht um damit Geld zu verdienen, sondern um wirklich anderen Coaches/Beratern zu helfen!

Wie also ist Coachy entstanden?

2014 brachte ich meinen eigenen, ersten Videokurs raus. Damals noch in Englisch und ich hatte keine Ahnung von Onlinebusiness, geschweige denn, dass so etwas geniales wie Mitgliederbereiche existieren. Ich hatte also keine Ahnung - und verkaufte meinen Kurs auf DVDs! Jedes Mal, wenn ein Verkauf zustande kam, musste ich also zur Post rennen. Kannst du dir vorstellen, wie viel Zeit ich dadurch verschwendet habe? Abgesehen mal davon, dass es nicht gerade umweltfreundlich ist diese Plastikdinger zu nutzen.

Ist Udemy die richtige Lösung?

Ich recherchierte sehr viel und entdeckte Udemy. Eine Plattform auf der Coaches ihre Kurse anbieten können und dafür geht ein gewisser Prozentsatz an Udemy. Klingt gut, endlich keine Gänge mehr zur Post. Doch schnell merkte ich die großen Nachteile: Ich hatte null Kontrolle über meine Mitglieder und konnte sie nur durch unpersonalisierte Nachrichten über die Plattform erreichen. Keine Email-Adressen für einen persönlichen Austausch. Keine Möglichkeit die Mitglieder "mitzunehmen" wenn man Udemy verlässt. Ewig lange Prozesse und strikte Vorgaben für die Veröffentlichung. Udemy hat außerdem das Recht, jederzeit den Kurspreis drastisch zu reduzieren bei Udemy-Rabattaktionen. Solche Rabattaktionen passieren quasi ständig - der Kurswert wird dadurch extrem abgewertet und man selbst hat keine Kontrolle über den Preis. Stell dir mal vor, ich biete eine 50% Rabattaktion an und Udemy reduziert gleichzeitig den Preis auf nur wenige Euro pro Kurs? Weißt du, was für einen Verlust man dadurch macht?

Es dauerte nicht lange, und meine deutsche Community fragte mich, ob ich nicht einen deutschen Kurs rausbringen kann. Es kostete mich wieder Überwindungskraft, denn ich hörte mich nicht gerne selbst sprechen. Inzwischen ist es für mich etwas total Normales geworden. Ich hatte also schon den Entwurf für den Kursinhalt fertig, nach mühsamer Arbeit auch endlich hochwertiges Bildmaterial welches ich nutzen durfte. Ich begann also zu produzieren und bemerkte währenddessen, dass ich überhaupt nicht wusste wo bzw. wie ich meinen Kurs anbieten soll. Udemy kam für mich nicht mehr in Frage.

Ich habe mich ein halbes Jahr mit Technik auseinandergesetzt - und aufgegeben

Zur gleichen Zeit machte mich Calvin Hollywood auf den Anbieter Digistore24 aufmerksam. Super, ich konnte also verkaufen und musste mich nicht um Rechnungen, verschiedenen Mehrwertsteuersätze, usw., kümmern. Als Download über die Digistpre24 wollte ich meinen Kurs jedoch nicht anbieten. Ich wollte eine "eigene" Verkaufsplattform haben damit es professionell aussieht und mehr Eindruck macht. Dank unserem Freund Ron Giunco wurde ich also auf Digimember aufmerksam. Ich versuchte mehrere Monate mir damit meinen eigenen Mitgliederbereich (quasi meine eigenen Onlineschule) aufzubauen.

Das ganze war mir zu umständlich und kompliziert. Was sollte außerdem erst passieren, wenn ich mehrere Kurse anbieten würde oder mal den Look ändern wollte? Das Ganze wurde ein riesiges Chaos! Selbst Dennis, als Programmierer und sehr technisch-affiner Mensch, hatte Schwierigkeiten. Das Arbeiten war sehr nutzerunfreundlich und alles andere als intuitiv. Ich hatte auch keine Lust meine Plattform ständig sichern und das System updaten zu müssen. Ich wollte coachen, anderen damit helfen und Geld verdienen anstatt mich ewig mit Technikkram aufzuhalten. Ich war es satt so viel Zeit zu vergeuden und hätte fast aufgegeben. Den Kurs einfach nicht rausgebracht. Ich hatte das Gefühl sinnlos Zeit zu vergeuden.

Aus dem Problem entsteht eine Lösung

Dann kam Dennis die Idee mir einfach selbst einen Mitgliederbereich zu programmieren. Nach kurzer Zeit hatte er mir einen top modernen, eleganten Mitgliederbereich gebaut. Nach nur einem Tag hatte ich dann alle Videos online und konnte mit dem Verkauf starten! Wow, ich war mega beeindruckt und extrem dankbar für diese Lösung.

Wir wussten, dass wir nicht die einzigen Personen sein konnten die keinen Bock auf Digimember oder andere Wordpress-Plugins haben und denen das ganze viel zu umständlich ist. So kam uns die Idee, die Eigenentwicklung auch anderen Menschen anzubieten. Im März 2017 begann Dennis dann, die Eigenentwicklung so vorzubereiten, dass auch andere Personen es schaffen können ihren eigenen Mitgliederbereich (Onlineschule) in wenigen Minuten zu erstellen. Wir waren so überzeugt von unserer Idee, dass sich Dennis komplett in die Entwicklung stürzte und er seinen Job als Angestellter Entwickler aufgab. Bereits 3 Monate später hatten wir unseren zweiten Kunden, Dejan Novakovic, am Start. Er selbst war so begeistert, dass er als Marketing-Experte miteinstieg. Im August gingen wir bereits mit unserer Betaversion an den Start. Nach nur wenigen Monaten hatten wir bereits über 600 Coachy-Nutzer. Wow :-)

Du siehst also, Coachy ist aus Eigenbedarf entstanden und wir nutzen Coachy selbst. Coachy wird also von Coaches, für Coaches ständig weiterentwickelt. Und das Tolle daran ist, dass man sich nicht mit Technikkram aufhalten muss und neuen Features erhält man ganz automatisch! Zum möchten wir euch extrem guten Support bieten und sind immer schnell für euch erreichbar.

Falls du Coachy noch nicht benutzt, hast du hier die Möglichkeit dir einen Zugang zu erstellen.

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